aboutnutrition

über mich

Hi, mein Name ist Elisabeth
und ich bin studierte
Ernährungswissenschaftlerin.

 

Ich möchte Dich dabei unterstützen, eine Ernährungsweise zu finden, mit der Du Dich rundum wohl fühlst und an die Du Dich ein Leben lang ohne Verzicht halten kannst.


Auf dieser Seite findest Du Informationen über meinen Werdegang, warum ich mich für Ernährung interessiere, was ich beruflich mache und wofür ich mich sonst so begeistern kann.

Viel Spaß!

Deine_Elisabeth
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Der menschliche Körper ist ein unglaublich komplexer Organismus, der bis heute nicht vollends verstanden wird – und die Ernährung hat einen großen Anteil daran.

 

Wie viele Menschen leiden, insbesondere im Alter, unter ernährungsbedingten Krankheiten, die ihre Lebensqualität verringern? Wie viele junge Menschen leiden unter Essstörungen, Allergien oder Unverträglichkeiten? Wie viele Menschen sterben jedes Jahr an Diabetes und Adipositas? Ernährungsbedingte Erkrankungen waren für mich der Ausgangpunkt für mein Interesse an Ernährung. Es ergab für mich keinen Sinn, sich ein Leben lang „falsch“ zu ernähren, um dann im Alter auf unzählige Medikamente angewiesen zu sein, die vermeidbar gewesen wären. Eine gesunde Ernährung von Kindheit an bietet ein Leben voller Unbeschwertheit und Lebensqualität – doch dazu muss man früh ansetzen, langfristig handeln und nachhaltig denken.

 

Krankheitsprävention durch Ernährung war und ist immer mein Ziel gewesen.

Neben der Komplexität der Ernährung hat mich weiterhin interessiert, was in Lebensmitteln enthalten ist – nicht nur, was auf der Zutatenliste steht, sondern auch, was nicht auf der Verpackung steht. Welche Substanzen nehmen wir mit unserer Nahrung auf und welchen Einfluss haben sie auf Körperfunktionen? Wie können wir sie beeinflussen und wie erreicht man optimale Verfügbarkeit?

Um die komplexen Zusammenhänge zu verstehen habe ich mich für ein Studium der Ernährungswissenschaften entschieden und mich gegen Ende des Masters auf Lebensmittelanalytik spezialisiert.

Das Studium der Ernährungswissenschaft – insbesondere an der Universität Potsdam, an der ich fünf Jahre lang studiert habe – ist sehr forschungsorientiert. Die Studenten werden quasi im Labor großgezogen.

 

Wir beschäftigten uns neben den naturwissenschaftlichen Grundlagen hauptsächlich mit Physiologie, Botanik, Biochemie, Toxikologie, Mikrobiologie, Lebensmittelchemie und der Lebensmittelanalytik. Neben vielen Techniken, die im Labor angewendet werden, haben wir uns mit unzähligen Papern und Forschungsergebnissen auseinandergesetzt und uns in Praktika und Abschlussarbeiten auch selbst an wissenschaftliche Experimente und Studien gewagt. Für meine Masterarbeit habe ich beispielsweise im Deutschen Institut für Ernährungsforschung in der Abteilung der Klinischen Ernährung geforscht – zur Fragestellung, ob eine Protein-reiche Diät sich positiv auf adipöse Patienten auswirkt oder nicht.

 

Ich bin froh darüber, dieses Studium absolviert zu haben und mir somit ein solides Fundament über das komplexe Thema Ernährung aufgebaut zu haben. Es ist Grundlage dafür, dass ich Klienten nun kompetent zur Seite stehen und sie basierend auf Fachwissen beraten kann.

Als ErnährungswissenschaftlerIn ist es nicht einfach, eine Anstellung zu finden, denn selten sind Stellen einfach ausgeschrieben – meist muss man sich gezielt nach Unternehmen erkundigen.

 

Die Forschung war für mich keine Option, auch wenn ich mich sehr für Wissenschaft interessiere und mich gern richtig in Themen reinarbeite. Doch insbesondere wegen der unbefristeten Verträge, der Jagd nach Fördergeldern und der Unsicherheiten, die mit einem Forscherleben verbunden sind, entschied ich mich gegen eine Promotion. Zudem fand ich die Umgebung der Universität und anderer Forschungseinrichtungen meist wenig „dynamisch“ fand (alles ging etwas träge voran, man forschte monatelang und wiederholte Experimente gefühlt endlos). Daher habe ich mich schon während des Studiums nach Unternehmen umgesehen, die „was mit Ernährung“ machen. Denn um ehrlich zu sein, wusste ich noch gar nicht wirklich, was ich später machen wollte.

 

Dabei stieß ich durch Zufall (eine Bekanntschaft im Bus) auf Analytica Alimentaria, ein privates Unternehmen, das sich mit der Untersuchung von Lebensmitteln auf Pflanzenschutzmittelrückstände (im Weitesten Sinne Pestizide und Kontaminanten) befasst. Ich war sofort von der Dynamik, Energie und Effizienz beeindruckt und hatte Lust, mich voll und ganz einzubringen, um meinen Beitrag zur Lebensmittelsicherheit beizutragen. Immerhin untersuchen wir das Obst & Gemüse, das später bei anderen auf dem Teller landet! Inzwischen habe ich die Koordination der Abteilung für Flüssigchromatographie inne und bin damit verantwortlich für den reibungslosen Ablauf der Messungen und die Zufriedenheit eines sechsköpfigen Teams.

Auch wenn ich mich sehr für meine Arbeit begeistern kann, liegt sie doch fern von meinem ursprünglichen Grund, Ernährungswissenschaften zu studieren und hat in der täglichen Routine recht wenig mit Ernährung zu tun. Das Arbeiten für die Lebensmittelsicherheit gibt mir das Gefühl, etwas für die Menschen und die Gesellschaft zu tun, doch wollte ich mich gern wieder mehr mit Ernährungsthemen beschäftigen. So kam es, dass ich in meiner Freizeit vermehrt Fachzeitschriften und wissenschaftliche Journals gelesen habe und irgendwann entschied – dieses Wissen muss mit anderen geteilt werden!

 

Zudem haben mich die überall kursierenden Ernährungsmythen aufgeregt, sogenannte „Ernährungsexperten“ (aka Influencer), die über die neueste Diät beraten und die neuesten Nahrungsergänzungsmittel verkaufen wollen. Ich wollte dagegen ein Zeichen setzen. Doch ist mir auch bewusst geworden, dass Wissenschaft & Forschung nicht den verlockendsten Klang haben und nicht gerade alltagstauglich sind. Daher habe ich mir zum Ziel gemacht, Wissenschaft zu vereinfachen und für jeden verständlich zu vermitteln science made simple.

 

Aus dem Schreiben von Artikeln über Ernährungsthemen entwickelte sich auch bald die Idee, diese Informationen direkter an interessierte Menschen weiterzugeben – in Form von Beratungen, Coachings, Vorträgen oder Gesprächen – woraus sich das Ernährungscoaching ergab.

Neben Ernährungsthemen, über die ich gern recherchiere und schreibe und meiner Arbeit, die mich täglich viele Stunden in Anspruch nimmt, liebe ich es zu lesen. Insbesondere mag ich die Klassiker – Dickens, Dostojewski und Zweig – aber auch zeitgenössischere Romane von Paul Auster, John Irving oder Ray Bradbury liegen auf meinem Nachttisch. Wenn dann noch Zeit bleibt, mache ich Yoga, koche gern oder verbringe Zeit mit meiner Familie.

Ich bin ruhig und nachdenklich, mag keine großen Menschenansammlungen und auch keine Unaufrichtigkeit. Ich schätze es, wenn Leute sagen, was sie meinen und halten, was sie versprechen. Ich liebe Organisiertheit und Sauberkeit. Ich versuche immer perfekt zu sein, bin es aber nie.

Deine Unterstützung

Mein Ziel ist es, Wissen für jeden zugänglich und verständlich zu machen, denn Ernährung geht uns alle an. Als freiberufliche Autorin und Ernährungscoach biete ich meine Arbeit kostenlos (das Coaching auf Honorarbasis) an. Wenn Du meine Website hilfreich oder inspirierend findest, aber nicht an einem Coaching interessiert bist, kannst Du mich trotzdem unterstützen – teile meine Beiträge, erzähle Deinen Freunden und Deiner Familie davon oder lasse eine kleine Spende da.

 

Lieben Dank!


Deine_Elisabeth